DBS News |
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Kaufmann/ -frau im Einzelhandel
Die Ausbildung zum Kaufmann/ -frau im Einzelhandel dauert insgesamt 3 Jahre. Unter be-stimmten Voraussetzungen ist eine Verkürzung der Ausbildung möglich. Die Ausbildung erfolgt in den Fachbereichen: Bürowirtschaft; Diät- und Reformwaren; Elektrogeräte; Foto, Kino, Video, Hausrat, Glas, Porzellan; Heimwerkerbedarf und Werkzeuge; Kosmetik, Kör-perpflege; Kraftfahrzeuge, Teile und Zubehör, Lebensmittel; Lederwaren; Medizintechnischer und Sanitätsfachhandel; Pflanzen- und Gartenbedarf; Rundfunk, Fernsehen, Video; Schuhe; Spielwaren; Sportartikel; Textil, Bekleidung; Uhren, Schmuck, Juwelen, Gold- und Silberwa-ren; Wohnbedarf; Zoofachhandel. Im ersten Ausbildungsjahr lernen die Auszubildenden: - wie das Warensortiment des gewählten Fachbereiches zusammengesetzt ist (Warenkunde), - wie Waren angenommen, auf Transportschäden kontrolliert, anhand des Lieferscheins überprüft werden, - was bei der Warenlagerung zu beachten ist, - wie man Waren für den Verkauf vorbereitet (Auszeichnen, Codieren der Artikel), - wie man bei Inventuren mitwirkt. im zweiten Ausbildungsjahr:
- wie man den Einkauf plant, den Bedarf ermittelt, Angebote einholt und vergleicht, - wie Lagerbestände überwacht und kontrolliert werden, - wie man die Kasse bedient, die Kassenabrechnung macht, Rechnungen und Quittungen ausstellt, - welche arbeitsrechtlichen Vorschriften eingehalten werden sollen,
Am Ende des 2.Ausbildungsjahres muß eine Zwischenprüfung absolviert werden
im dritten Ausbildungsjahr: - wie der Warenfluß läuft, wie man ihn darstellen und erfassen kann - welche Werbemaßnahmen es gibt und wie man sie anwendet, - was die Aufgaben und Funktionen des betrieblichen Rechnungswesens sind, - welche Kostenarten, Zahlungs- und Kreditmöglichkeiten man unterscheidet.
Am Ende des 3.Ausbildungsjahres erfolgt die Abschlußprüfung der Ausbildung
Nach erfolgreicher Abschlußprüfung finden sich vor allem Ausübungsmöglich- keiten in den Bereichen Einkauf, Verwaltung, Kundendienst und Werbung.
Für den Beruf des/ der Kaufmanns/-frau im Einzelhandel sind zwar grundsätzlich keine Fremdsprachen erforderlich, sie sind jedoch bei den meisten Betrieben sehr erwünscht.
Während der betrieblichen Ausbildung werden die Auszubildenden durch die verschiedenen Abteilungen wie zum Beispiel Verkauf, Lager und Büro geschleust.
Music Charts
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... mit Manfred Richter
Was für Fächer unterrichten Sie? Sport.
Warum nur Sport? Ich habe noch 4 Semester Kunst studiert, aber an dieser Schule wird kein Kunstunterricht gegeben. Also unterrichte ich nur Sport.
Haben Sie eine Lieblingssportart? Ja, ich spiele sehr gerne Badminton. Aber ich habe für fast jede Sportart einen Faible.
Üben Sie auch privat eine Sportart aus? Privat laufe ich gern Ski und spiele Handball und Tennis.
Was haben Sie sonst für Hobbys? Ich bastle bzw. werke gerne drei- dimensionale Gegenstände, z.B. aus Gips.
Bereuen Sie es, Lehrer geworden zu sein? Nein, ich habe es noch nie bereut.
Was gefällt ihnen an ihrem Beruf? Ich hab’ schon immer gern mit Menschen (Schülern) gearbeitet. Mir gefällt auch besonders die Eigenrealiation durch/mit den Schülern.
Wie lange sind Sie schon an dieser Schule? Seit 18 Jahren.
Waren Sie vorher an einer anderen Schule? Ja, an der Realschule in Lage.
Warum haben Sie gewechselt? Durch den Bau der neuen Halle für die Bonhoeffer und die Fechenbach wurden neue hauptamtliche Sportlehrer gesucht.
Waren Sie ein guter Schüler? Ich war ein mittelmaßig guter Schüler.
Welches war Ihr Lieblingsfach? Physik und Sport.
Was war der schlimmste Streich, den Sie einem Ihrer Lehrern gespielt haben?
... mit Herrn Nolte
Wie heißen Sie mit Vornamen? Wilfried.
Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Ich spiele gerne Tennis, besuche gerne Theater und klassische Konzerte.
Was für Fächer unterrichten Sie? Französisch und Englisch.
Sie sind als ruhiger und geduldiger Lehrer bekannt. Was würde Sie aus der Ruhe bringen? Aus der Ruhe bringen mich eigentlich nur freche Schüler, also Schüler, die sich in der Wortwahl „vertun".
Warum sind Sie Lehrer geworden? Weil ich mich immer schon gerne mit Fremdsprachen beschäftigt habe und manches anders machen wollte, als ich als Schüler erlebt habe, z.B. authoritäre Unterrichtsform
Gefällt ihnen ihr Beruf oder würden Sie gern etwas ändern? Ich bin gern Lehrer ! Ich würde nur die Klassen noch ein bißchen verkleinern.
Waren Sie vorher an einer anderen Schule tätig? Wenn ja, warum haben Sie gewechselt? Ja, ich war in der Nähe von Osnabrück an einer anderen Schule. Aus privaten Gründen bin ich dann nach Detmold gekommen.
Wie lange sind Sie schon hier an der Schule? Seit 25 Jahren.
Waren Sie ein guter Schüler? Ich würde sagen, im Mittelfeld.
Was war ihr Lieblingsfach? Französisch, Englisch und Latein.(Mathe mochte ich gar nicht.)
Was war der schlimmste Streich, den Sie einem ihrer Lehrer gespielt haben? Hab’ ich vergessen. Es ist manchmal gut,
Filmkritik: Braveheart
Braveheart wurde mit 5 Oscars ausgezeichnet und zum besten Film des Jahres 1995 gewählt. Mel Gibson spielt die Hauptrolle und führte auch gleichzeitig Regie. Ein echt sehenswerter Film, der Liebe, Tragik und Spannung miteinander verbindet.
Die Story: Schottland im 13. Jahrhundert, die Zeit, in der England noch über Schottland herrschte. William Wallace alias Mel Gibson ein schottischer Bauer findet die Liebe seines Lebens. Sie heiraten heimlich, doch sie wird von englischen Truppen getötet. Von da an sagt William der englischen Kampf an. Durch seinen Mut und seiner Entschlossenheit findeter immer mehr Mitstreiter. Sein Ziel ist die Freiheit und die Unabhänigkeit Schottlands, doch er führt einen aussichtslosen Kampf.
Braveheart ist sehenswert für die, die Wert auf ein hohes Filmniveau legen. Eine der besten Rollen von Mel Gibson.
Wir haben die Weser unsicher gemacht...
Wann? 1. Juni bis 3. Juni 1997
Wo? Beverungen Wer? Der Kanukurs von Herrn Plutte Warum? Zum Kanufahren natürlich!!! |
Sonntag morgen um 8.00 Uhr ging es hier an der Schule los. Nach ca.
einer Stunde Fahrt kamen wir in Beverungen auf dem Gelände des WSV
Beverungen an. Nachdem wir direkt am Weserufer unsere Zelte aufgebaut hatten,
haben wir im Freibad unsere Kenterübungen gemacht.
Anschließend ging es sofort los: 18 km auf der Weser... 2 unserer tapferen Kanuten gingen samt Boot und Ersatzklamotten baden (die Beiden bleiben natürlich ungenannt, ne Inga, ne Anne?). Die meisten hatten allerdings keine Probleme mit dem Paddeln, obwohl kaum einer schon mal im Kanu gesessen hatte. Abends ging natürlich volllllll die Post ab: Pizzaessen, Quatschen, TRINKEN, Spaß haben, Erlebnisse austauschen, zwischenmenschliche Kontakte knüpfen (Schultenbräu und Gräfin..., ne?). Es fand sich sogar der ein oder andere Besucher ein. Am Montag, dem 2. Tag, paddelten wir stolze 24 km..., vorbei an Riesenfähren, verrückten Motorbootmenschen, Atomkraftwerken, fliegenden Fischen. Zwischendurch machten wir natürlich auch die ein oder andere Pause, in der uns Papa Schlumpf (Herr Plutte) mit selbstgebackenem Brot versorgte...hmm, wie lecker... Als die Letzten gegen Nachmittag erschöpft aus den Kanus krabbelten, starteten wir einen Blitzeinkauf bei ALDI, für den bevorstehenden Grillabend. Wir hatten viel Spaß und haben viel gelacht (küssen, küssen...). |
Am letzten Tag, Dienstag, ging’s noch mal so richtig rund: 22 km auf
der (dreckigen) Werra. Wir erlebten Rafting pur auf einer recht großen
Schöpfbuhne, Paddel und Kanu festhalten, Augen zu und durch...
Gegen 18.00 Uhr waren wir zurück am Campingplatz und dann ging alles ganz flott: Zelte abbauen, Klotten packen, Müll wegräumen, noch kurz zu Hause anrufen; und los! Als wir um 20.00 Uhr wieder in Detmold eintrafen, waren wir alle sehr erschöpft aber total begeistert vom Paddeln, von Kanus und Spritzdecken und allem, was sonst noch so dazugehört... Auf jeden Fall waren es 3 total spaßige Tage und wir würden es alle sofort noch mal machen. Unser besonderer Dank gilt natürlich Papa Schlumpf, der uns mit seinem Superflitzer rumkutschiert und die Faulen unter uns immer wieder angespornt hat. 1000 Dank natürlich auch an Andrea (Frau Gimbel) -man sollte die Einfahrt zum Baggersee wirklich besser ausschildern!!! Zum Schluß einfach nochmal einen ganz lieben Gruß an alle, die diesen Spaß mitgemacht haben!!! Und wer weiß, vielleicht trifft man sich ja mal auf der Weser... NEVER FORGET BEVERUNGEN 1997! |
Bericht über die Klassenfahrt Meransen 1997
In der Zeit vom 31.01. - 08.02.1997 fuhren wir mit drei Klassen der
Höheren Handelsschule (HB58, HB64 und die Banker) nach Meransen/Italien.
Meransen ist ein kleiner und beliebter Ort für Skifahrer in Südtirol, mit viel Sonne und Schnee. Es gibt ein vielfältiges Angebot für Wintersportler - wie Langläufer, Alpinisten und Snowboarder. Außerdem gibt es viele Freizeitangebote: Schlittschuhlaufen, Rodeln, Tennisspielen, Darten und für die heißen Nächte die „Insiderdisco Kellerbar". Im Ort gibt es zwei kleine Lädchen, in denen man so einiges kaufen kann und diverse Restaurants, Pizzerien und Aussichtsterassen. Nach 12 Stunden Busfahrt in Meransen angekommen, haben wir uns auf die 3er- und 2er-Zimmer verteilt. |
Die Zimmer waren sehr gemütlich, und man
hatte einen wunderschönen Blick auf die Südtiroler Alpen.
Nachdem wir unsere Skiausrüstung abgeholt hatten, wurden wir von Frau Lerchner, der Besitzerin der Pension "Lucknerhof" freundlich empfangen. Sie hatte auch schon das Mittagessen für uns vorbereitet. Es gab typisch italienisch Spaghetti Bolognese, die sehr lecker schmeckten. Auch die restliche Zeit waren wir mit dem Kochkünsten von Frau Lerchner sehr zufrieden. Abends haben wir uns im Keller des Hauses zum Kickern und Kartenspielen getroffen. |
Außerdem hatte man im Aufenthaltsraum die Möglichkeit, sich
in Ruhe zu unterhalten und die Erlebnisse des Tages auszutauschen.
Die Nächte waren sicherlich mit einer der Höhepunkte der Klassenfahrt. Dort hatte man die Gelegenheit, sich untereinander besser kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen. Gelegentlich wurde auch etwas Alkohol konsumiert, aber auch das gehört zu einer Klassenfahrt einfach dazu... Uns hat es allen gut gefallen und wir können jeder Klasse nur empfehlen, nach Meransen zu fahren. Natürlich möchten wir auch gern noch mal im nächsten Jahr fahren... Man darf ja hoffen !!! |
...und hier noch einmal die Fahrt aus der Sicht von Herrn Plutte (Klassenlehrer)
Das Schöne am Skiunterricht ist, daß den Schülerinnen und Schülern unmittelbar der Lernerfolg abzulesen ist, und daß sie sich wirklich alle Mühe geben und auch Erfolg haben. Das ist etwas, was im sonstigen Unterricht nur sehr unvollständig feststellbar ist. Das Skifahren haben alle gelernt, unterschiedlich perfekt, entsprechend dem individuellen Temperament. Der zweite wichtige Punkt ist das Ausbleiben von schweren Unfällen. Auch damit haben wir Glück gehabt. Drittens ist für das Gelingen der Fahrt Harmonie innerhalb der Gruppe von Bedeutung. Die faszinierende Umgebung unterstützt die Bereitschaft aufeinander zuzugehen und zu einem harmonischen Gruppenerlebnis beizutragen.
Das aktuelle Thema: Die Rechtschreibreform
Ab dem nächsten Schuljahr, also ab dem 1.August
1997, wird die neue Rechtschreibreform an unserer Schule eingeführt.
Doch wer weiß schon genau, was sich definitiv ändern wird?
Zuerst einmal bleibt eigentlich alles beim alten. Bis zum Jahr 2001 befinden wir uns in einer Übergangsphase, in der man sowohl die neue als auch noch die alte Rechtschreibung verwenden darf. Ab dem Jahr 2001 wird komplett auf die neue Rechtschreibreform umgestellt. Schreibweisen der alten Reform werden dann in Klausuren als falsch angestrichen. Wie z.B. das ´daß´ mit ß. Laut der neuen Rechtschreibreform wird dieses daß mit doppel s geschrieben, ebenso wie Faß zu Fass wird und ein bißchen zu einem bisschen oder beeinflußt zu beeinflusst. Generell gilt nach der neuen Rechtschreibreform, daß nach kurzen Vokalen statt ß jetzt ss steht. Schiffahrt wird nun mit 3 f geschrieben, Tip mit Doppel p, Spaghetti und Joghurt ohne h. Ketchup wird mit sch geschrieben, usw.. Es gibt noch eine große Anzahl an weiteren Änderungen, die hier nicht aufgeführt sind. Bleibt die Frage, welchen Sinn die Rechtschreibreform nun eigentlich hat? - Durch die Änderung der deutschen Rechtschreibung sollen die unlogischen Rechtschreibregeln vereinfacht werden. Ob das mit dieser Reform gelingt? Politiker streiten sich ja noch darum, ob sie nun wirklich in Kraft treten soll oder nicht. Lassen wir uns überraschen. |
Dr. Raulfs (Deutschlehrer): „Ich halte unsere Rechtschreibung für
reformbedürftig. Die deutsche Rechtschreibung ist in vielen Dingen
unlogisch, durch die Reform wird sie logischer, aber nicht einfacher. Wer
z.B. bis jetzt nicht weiß, wann er daß mit ß schreiben
muß (was immer noch ein häufiger Fehler ist), wird auch nach
der Reform nicht wissen, wann er daß mit Doppel s schreiben muß...
Aber im Grunde halte ich die Rechtschreibreform für recht sinnvoll."
Frau von Kanne (Deutschlehrerin): „Ich finde die Reform schrecklich. Sie ist keine Erleichterung, sondern nur ein Neulernen!" Herr Assenmacher (Deutschlehrer): „Ich finde Änderungen schon sinnvoll, wenn Sie zu einer Erleichterung führen.(So das Stammprinzip: Nummer = nummerieren (neue) und nicht numerieren (alte)) Regelungen, wie z. B. der Austausch des ß beim daß durch doppel s, scheinen zumindest fragwürdig. Problematisch erscheinen mir zu diesem Zeitpunkt Stimmen gegen die Reform, wo sie schon beschlossen und in Teilbereichen der Gesellschaft (Buchverlage haben z.T. schon umgestellt) und in Schulen eingeführt wurde." Herr Kässner (Deutschlehrer) „Ich finde die Rechtschreibreform gut, aber nicht weitgehend genug. Prinzipiell wäre zu befürworten, daß nur alle Satzanfänge großgeschrieben werden und der Rest des Satzes klein (Ausnahmen: Eigennamen). Die Verbesserungen an der Rechtschreibreform sind meiner Meinung nach nicht ausreichend." |
Schülermeinungen:
Patrick W.(17): „In meinen Augen ist die Reform überflüssig. Seit der Grundschule übe ich unsere alte Rechtschreibung, und jetzt soll ich mich komplett umstellen? Die neue Rechtschreibreform sorgt doch nur für Verwirrung!"
Michael U.(18): „Ich finde sie sinnlos. Die Reform wäre eine enorme Umstellung, ich müßte bei jedem Wort umdenken. Ich kann gut auf die Rechtschreibreform verzichten."
Silke S.(17): „Für die Kinder, die neu eingeschult werden, ist es sicherlich leichter, aber für die, die noch alles nach der alten Reform gelernt haben, wird es schwerer, weil sie sich umstellen müssen.
Anna S.(17): „Ich finde die neue Rechtschreibreform doof. Alle Bücher müssen neu geschrieben werden. Wozu das alles? Es gibt auch so genug zu tun.
Thorsten F.(20): „Ich finde die Rechtschreibreform ungerecht denen gegenüber, die alles nach der „alten" Reform gelernt haben. Die neue Rechtschreibreform ist unnötig und ein erheblicher Kostenfaktor, da alle Bücher, die auf dem Markt sind, neu geschrieben werden müssen. Warum beläßt man nicht einfach alles so wie es ist? Schließlich klappt es ja auch so.
Die Mitwirkung der Schülervertretung (SV) in der Schule
(Auszüge aus dem Schulmitwirkungsgesetz)
Die SV vertritt im Rahmen des Bildungs- und Erziehungsauftrags der Schule die Rechte der Schüler, fördert und nimmt deren Interessen wahr und wirkt dadurch bei der Gestaltung des schulischen Lebens mit.
Aufgaben der SV
Im Rahmen des Schulmitwirkungsgesetzes wirkt die SV durch ihre Organe an Entscheidungen der Schule mit.
Neben der Teilnahme an Konferenzen gehört zur Mitwirkung derSV auch, Probleme des schulischen Lebens sowie Beschwerden allgemeiner Art aufzugreifen und sie mit den am Schulleben Beteiligten zu diskutieren; im Einzelfall einen Schüler ihrer Schule auf dessen Wunsch bei der Wahrnehmung seiner Rechte gegenüber Schulleiter und Lehrern, insbesondere bei Ordnungsmaßnahmen und Beschwerdefällen zu beraten und zu unterstützen.
Die Schulkonferenz berät über die Bildungs- und Erziehungsarbeit der Schule (der Umfang der Aufgaben ergibt sich aus § 5 des Schulmitwirkungsgesetzes). Mitglieder der Schulkonferenz sind Vertreter der Lehrer, der Erziehungsberechtigten, der Schüler (für die DBS gilt ein Verhältnis von 3 : 2 : 1). Sie besteht an unserer Schule aus 36 Mitgliedern (d.h. für die DBS: 18 Lehrer, 12 Schüler, 6 Erziehungsberechtigte) Die Mitglieder sind für die Dauer eines Schuljahres gewählte Vertreter der Lehrerkonferenz, der Schulpflegschaft, des Schülerrats.
Mitgliedschaft in der Teilkonferenz Haushaltsmittel
Als stimmberechtigte Mitglieder, denn diese Teilkonferenz besteht (an unserer Schule) aus 3 Vertretern der Lehrer, 2 Vertretern der Schüler und 1Vertreter der Erziehungsberechtigten.
Wahl eines Schülervertreters für den Eilausschuß
In Angelegenheiten der Schulkonferenz, die keinen Aufschub dulden, entscheidet der Schulleiter gemeinsam mit je einem von der Schulkonferenz aus ihrer Mitte gewählten Vertreter (Eilausschuß) der in der Schulkonferenz vertretenden Gruppen (1 Lehrer, 1 Erziehungsberechtigter, 1 Schüler). Bei Stimmengleichheit gibt die Stimme des Schulleiters den Aus schlag (die Schulkonferenz wird vom Ergebnis informiert).
Teilnahme an Fachkonferenzen
Ohne Stimmrecht können jeweils zwei Schüler an Fachkonferenzen teilnehmen.
Organe der SV
Der Klassensprecher vertritt die Interessen der Klasse. Er führt die Beschlüsse der Klasse aus. Der Klassensprecher informiert die Klasse über wichtige Angelegenheiten der SV und solche, die für sie von allgmeiner Bedeutung sind. Er bereitet die SV-Stunde (s.u.) vor und leitet sie. Soweit der Klassenverband nicht besteht, tritt an die Stelle der Klassedie Jahrgangsstufe und an die Stelle des Klassensprechers der Jahrgangsstufensprecher.
Der Schülerrat ist für Fragen der SV zuständig, die über den Bereich der einzelnen Klasse oder Jahrgangsstufe hinausgehen.Er setzt sich zusammen aus den Sprechern der Klassen und der Jahrgangsstufen (stellvertretende Sprecher nehmen nur mit beratender Stimme an Sitzungen des Schülerrats teil).Der Schülerrat kann aus seiner Mitte für besondere Aufgaben Ausschüsse bilden. Diese beraten über die ihnen vom Schülerrat zugewiesenen Aufgaben und bereiten Beschlüsse des Schülerrats vor.Für die gymnasiale Oberstufe kann der Schülerrat einen Oberstufenausschuß bilden, dem die Jahrgangsstufensprecher der Jahrgangsstufen 11-13 angehören. Er berät den Schülerrat in allen Angelegenheiten der Oberstufe.Der Schülerrat berät und beschließt über die Satzung der SV, Mitwirkung in Zusammenschlüssen von Schülervertretungen, Wahl von Delegierten.
Der Schulleiter oder ein von ihm beauftragter Lehrer erörtert einmal im Monat mit dem Schülerrat in Anwesenheit des Verbindungslehrers schulische Fragen, gibt dem Schülerrat alle Gesetze, Erlasse und Verfügungen, die für die Schüler von Bedeutung sind, möglichst durch Zuleitung einer Kopie der Vorschriften bekannt.
Der Schülerrat kann während der allgemeinen Unterrichtszeit zusammentreten (Tagesordnung, Zeit und Ort sind dem Schulleiter vorher mitzuteilen; ebenso die Beschlüsse des Schülerrats).
Der Schülersprecher ist Vorsitzender des Schülerrats und Sprecher der SV. Er beruft denSchülerrat ein, leitet die Sitzungen und führt die Beschlüsse des Schülerrats aus. Er ist dem Schülerrat gegenüber verantwortlich.Der Schülersprecher und seine Stellvertreter (mehrere Stellvertreter sind möglich) werden vom Schülerrat aus seiner Mitte gewählt.
Der/die Verbindungslehrer/in unterstützt die Schülervertretung bei der Planung und Durchführung ihrer Aufgaben. Er/sie kann an Schülerversammlungen und auf Einladung des Schülerrats an dessen Sitzungen teilnehmen.
SV-Stunde Den Schülern ab Klasse 5 der Vollzeitschulen ist im Monat eine Stunde während der allgemeinen Unterrichtszeit der Klasse für Angelegenheiten der Schülervertretung (SV-Stunde), den Schülern der Teilzeitschulen eine SV-Stunde im Quartal zu gewähren.
Hinter den Kulissen der POP&CORN
Aufgaben und Ziele der Interessengemeinschaft von Angehörigen Psyhisch kranker in Lippe e.V. (APK)
Die als gemeinnützig anerkannte Interessengemeinschaft von Angehörigen psychisch Kranker in Lippe e.V. besteht seit dem Jahr 1985. Ihre Aktivitäten beziehen sich auf die Bereiche Arbeit, Wohnen und Freizeit für psychisch Behinderte.
Auf regelmäßig stattfindenden Monatsversammlungen informieren sich die Mitglieder über die verschiedenen Arten psychischer Erkrankungen, über deren medizinischen und sozialpsychatrische Behandlungs- und Rebilitationsmöglichkeiten sowie über weitere mit der Erkrankung zusammenhängende Fragen (u.a. Sozial-, Erb-, Arbeits-, Versicherungsrecht). Dazu laden wir häufig Fachleute als Referenten in unsere Monatsversammlungen ein. Ein wesentliches Ziel der APK besteht in der „Hilfe zur Selbsthilfe": Wir haben die Erfahrung gemacht, daß wir vieles erreichen können, wenn wir uns unsere Sorgen und Problemlagen berichten und gemeinsam nach Lösungswegen suchen. Etwa die Hälfte aller Monatsversammlungen ist für diese eigene Stabilisierung und für die Entlastung von erdrückenden Alltagssorgen vorgesehen.
Darüber hinaus betreibt der Verein aktive Öffentlichkeitsarbeit, um den Vorurteilen in der sozialen Umgebung entgegenzuarbeiten. Er knüpft Kontakte zu wichtigen regionalen Institutionen, Verbänden öffentlichen Körperschaften (Kommunen, Kreis), Ämtern, niedergelassenen Ärzten, Politikern usw.. Wir besuchen Fortbildungsveranstaltungen und halten enge Verbindungen mit dem Landesverband der Angehörigen psychisch Kranker in NRW und mit dem Bundesverband. Unsere Angehörigkeitsvereinigung ist außerdem Mitglied des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes (DPWV).
In den Jahren seit der Gründung des Vereins haben wir auf regionaler Ebene und auch im Rahmen eines vom Bundesgesundheitsminister geförderten Modellprojekts bereits vieles für unsere psychisch behinderten Angehörigen erreicht.
Seit kurzem betreibt der LKS (Lippischer Kombi-Service) an drei Detmolder Schulen eine Schülercafeteria. Hier sollen ca. 6 Dauerarbeitsplätze für psychisch Behinderte geschaffen werden. Durch die Ausweitung der Angebotspalette für psychisch Behinderte auf den gastronomischen Bereich soll deren individuellen Interessen und Fähigkeiten eher entsprochen werden. Eine ökotrophologische Fachkraft baut diesen Arbeitssektor weiter aus.
In angenehmer Umgebung können die Schülerinnen und Schüler in diesen Cafeterien mit dem Namen „POP & CORN" belegte Brötchen, warme und kalte Getränke sowie unterschiedliche Müslis, frisches Obst der Saison und Obstsalate bekommen. Natürlich werden hier auch Süßigkeiten angeboten, die aber wegen der attraktiven Alter nativangeboten in unseren Schülercafeterien weniger verlangt werden als an konventionellen Schülerkiosken.
Ökologisch produzierte und gesündere Schulkostalternativen sind ebenso Bestandteil des Konzeptes wie eine konsequente Müllvermeidung. Damit unterstützen wir gesundheitspädagogische und ökologische Zielsetzungen der Schulen. So gibt es beispielsweise keine Plastikbecher oder sonstiges Einweggeschirr, sondern ein gutfunktionierendes Pfandsystem (das außerdem - wegen der Mehrarbeit - Arbeitsplätze für Behinderte sichert). Das Mensateam
Viva España!
Mir wurde in letzter Minute mitgeteilt, daß
ich einen Bericht über die Klassenfahrt der GO62/GO61 und der HB62
schreiben soll. Kommen wir nun zum Detail!
Die oben genannten Klassen befanden sich vom 17-04-1997 bis zum 25-04-1997 in Santa Susanna/Spanien auf Klassenfahrt. Alles begann friedlich am Tage der Abfahrt vor unserem Schulgebäude. Die Koffer wurden in unseren „Beach Bus" geladen und die Klassen suchten sich ihre Plätze im Bus. Die anstehenden 20 Stunden Busfahrt kann ich nur wärmstens weiterempfehlen! Sowas kann ganz schön stressig sein, das sage ich Euch! Sämtliche Pausen auf dem Weg nach Spanien wurden mit sinnvollen Beschäftigungen wie zum Beispiel rauchen, rauchen oder auch rauchen verbracht ( schönen Gruß an alle geschädigten Lungen )! Als wir dann endlich ankamen, zeigte sich die Costa Brava nicht gerade von ihrer sonnigsten Seite. Wenigstens sah das Hotel von außen ganz passabel aus. Doch Vorsicht, der Schein trügt! Zuerst durften wir 5 ( in Worten: fünf ) läppische Stunden warten, bis wir auf unsere Zimmer konnten; dabei wollten wir doch bloß duschen! Ein Lob auf die hiesigen Stadtwerke, die ihre Wasserleitungen mit gechlortem Wasser ausstatten! So konnte man wenigstens dem Zähneputzen interessante Seiten abgewinnen. Soviel zu unserem Hotel. |
Kommen wir nun, ( liebe ) Leser, zum Programm!
Der erste Tag wurde vorwiegend zum Schlafen genutzt und sämtliche
Einkäufe von destilliertem Wasser konnten beobachtet werden. Am Samstag
war eigentlich eine Besichtigung des botanischen Gartens angesetzt, doch
leider konnten wir wegen leichten Niederschlägen unser Programm nicht
durchführen. Gegen Abend entschied man sich für einen Besuch
der örtlichen Disco „ Q. K.". Da wir statt Zimmerschlüssel
elektronische Karten zum Öffnen der Tür benötigten, kam
es schon mal vor, daß einige vor verschlossenen Türen standen,
weil man sich natürlich nicht geeinigt hatte, wer denn nun wann zurück
ins Hotel kommt bzw. wer die Schlüsselkarte hat!
Am folgenden Tag besuchten wir bei schönstem Regen das Kloster Montserrat! Manchen wurde bereits auf dem Weg dorthin schlecht, da wir von 0,0m ü. NN auf ca. 1600m ü. NN zu fahren hatten. Dazu kam noch die sehr schmale, steile und kurvenreiche Straße! Dementsprechend war unser Aufenthalt dort nicht zu lang. Der Besuch von Barcelona einschließlich Stadtbesichtigung war da schon interessanter! Man bestaunte skurrile Bauwerke und fragte sich manchmal, ob es denn wirklich nötig war, soviel Geld nur für Olympia auszugeben. Weiterhin empfehle ich einen Stadtbummel durch Barcelona, vor allem wenn man sich dort nicht auskennt! |
Wenigstens zeigte sich hin und wieder die Sonne, und es wurde sogar
richtig warm. Abends ging man entweder in die Disco oder man vergnügte
sich in dem hauseigenen Gamesroom. Ich glaube, viele von uns haben eine
Menge Geld dort gelassen!
Der nächste Tag wurde dem Sonnenbrand gewidmet. Einige Waghalsige sprangen sogar in die Fluten, obwohl das Wasser nur 12 Grad kalt war! Hier möchte ich einräumen, daß der Hotelpool auch nicht wärmer war. Der Abend brachte keine besonderen Vorkommnisse, außer vielleicht, daß der Speisesaal nicht lange zum Essen genutzt wurde. Ich denke aber, daß dieses eher am Essen und nicht am Hunger lag! Außerdem ernährte sich der Großteil eh lieber flüssig, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob dies der Lehrkörper auch tat. Auf jeden Fall konnte man hin und wieder einen Verantwortlichen beim Abhotten in der Disco beobachten! Der Besuch des Dalimuseums war dann doch mal kulturell interessant! Trotzdem bin ich der Meinung, daß alles viel zu überlaufen war. Am nächsten Tag stand dann auch schon die Abreise auf dem Plan. Vor der Abfahrt versorgte man sich noch mit Fressalien für die umwerfende Busfahrt. The same procedure as the week before! Alles in allem war es aber doch sehr witzig. Hasta luego, muchachos bis zur nächsten Klassenfahrt!!! |
Der Klassenfahrtblues
Wir fahren los,
der Spaß ist groß, der Bus ist sehr voll, die Luft ist nicht toll. Wir essen Apfelmus, das ist der Klassenfahrtblues. |
It’s Kloster - Time.
In den Bus hinein. Astrid guckt krank. Der Weg ist noch lang. Der schwarzen Madonna ‘nen Kuß! Das ist der Klassenfahrtblues. |
Die 12. Rast.
Den Schlaf verpasst. Kevin raucht. Weil er´s braucht. Jetzt essen wir Pflaumenmus. Das ist der Klassenfahrtblues. |
Im Kloster war’s naß.
Das machte kein’ Spaß. Da war’n so´n paar Singer, die war´n auch nicht der Bringer. Riech meinen Käsefuß! Das ist der Klassenfahrtblues. |
Dann kommen wir an.
Häng´n noch fünf Stunden dran. Der Himmel ist grau - manch Schüler schon blau. Jetzt essen wir Pampelmus. Das ist der Klassenfahrtblues. |
Auf nach Barna*.
Klingt so wie Banana. Gaudi kam zu kurz. Der Wolf, das Lamm - HURZ. O.K., das letzte war Stuß! Das ist der Klasenfahrtblues. |
Jetzt kommen wir rein.
Die Zimmer sind klein. Aus den Duschen kommt Chlor. Das kommt schon mal vor. Ich sing euch nen Gruß! Das ist der Klassenfahrtblues. |
In´s Dali Museum,
Unser Hirn dreht sich um. Die Bilder sind logisch!! Das war ironisch. Das Museum voll mit Tourismus! Das ist der Klassenfahrtblues. |
Dann gab es Fraß,
den keiner aß. Außer zwei Leute, die kotzen noch heute. Probiers mal mit Haselnuß! Das ist der Klassenfahrtblues. |
Das Quiz war Scheiß.
Weil keiner was weiß. Zu Ende die Pause. Fahr’n endlich nach Hause. Jetzt machen wir Schluß! Das war der Klasenfahrtblues. |
Für alle Guitarrenspieler: Standard-Bluesschema in E-Dur
E E E A Leer E E E (2 mal) / A A A E A Leer E E E / H H H A A A E A Leer
Ferientip´97:Inter Rail: Die Sommerferien der Unabhängigkeit...
Einen Monat quer durch Europa
Shopping in Paris, Sightseeing in London, Beachparty am Strand von
Nizza, Eisessen in Rom, Nächte durchtanzen in Berlins Szene-Discotheken...
Die Möglichkeiten mit einem Inter Rail Ticket sind endlos. Man kann fahren wohin man will und bleiben so lange man will. Völlig unabhängig von Hotelreservierungen (ein Zimmer für ein bis zwei Nächte findet man immer -Jugendherbergsausweis!), Abflugterminen usw. kann man per Zug durch Europa reisen. Englischsprachkenntnisse vorausgesetzt. Tickets gibt es bei der Deutschen Bundesbahn. Der Preis liegt zwischen 380 und 630 DM und richtet sich nach (Länder)- Zonen. Infos darüber, welche Länder zu einer Zone zusammengefaßt sind, was es kostest und vieles mehr gibt es in der Inter Rail Broschüre der Deutschen Bundesbahn. |
Wer auf den Geschmack gekommen ist und einen
Urlaub dieser Art einmal ausprobieren möchte - wir freuen uns jederzeit
über einen Urlaubsbericht von Euch (natürlich auch über
Ferien, bzw. Urlaubsbe-richte anderer Art. Vielleicht können wir in
unse-rer nächsten Ausgabe ja eine Kolumne mit euren Urlaubsberichten
machen...)
K. Assenmacher (BWL- und Deutschlehrer):" Diesen Bericht kann ich nur bestätigen, denn ich bin auch vor etwa 22 Jahren mit 2 Freunden per Inter Rail bis nach Athen gefahren. Der Rückweg führte uns dann über die grichischen Insel Korfu, Italien und Österreich zurück nach Osnabrück. Wir haben bei der Tour viel gesehen und erlebt." |
Redaktion der Schülerzeitung
Vorwort/ Impressum/Layout | Maik Grauting, Sebastian Schäfer, Frauke Schirmer |
Musik/Filme/Grüße | Maik Grauting, Sebastian Schäfer, Frauke Schirmer, Samir Youssef |
Rätsel/Witze/Comic | Marcel Brecker, Kevin Heim, Björn Löffler, Rebecca Lönneker, Michaela Schwarze, Melanie Wächter |
Sport | Björn Löffler, Önder Isik |
Beruf | Björn Löffler |
Interviews | Tunay Ördek, Anne-Katrin Schröder, Frauke Schirmer |
Unterstützt haben uns Herr Reimann und Herr Assenmacher